Fami­li­en und Paare

Erzie­hungs- und Familienberatung

Familie mit zwei Kindern im Park

Wir bera­ten Sie bei allen Fra­gen zur Ent­wick­lung und Erzie­hung Ihres Kin­des (vom Säug­lings­al­ter bis zur Puber­tät) sowie zu Ihrer per­sön­li­chen und fami­liä­ren Situa­ti­on. Sie sind als Eltern, Allein­er­zie­hen­de, Patch­work­fa­mi­li­en, Pfle­ge- und Adop­tiv­fa­mi­li­en, Regen­bo­gen­fa­mi­li­en oder Groß­el­tern bei uns glei­cher­ma­ßen will­kom­men. Aus dem Zusam­men­le­ben mit Kin­dern und Jugend­li­chen erge­ben sich vie­le Fra­gen, z.B. zu Schwie­rig­kei­ten im Ver­hal­ten, in Schu­le oder Aus­bil­dung. Eltern kön­nen unter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen von Erzie­hung haben – auch das kann ein The­ma in der Bera­tung sein. Wir unter­stüt­zen Sie dabei, die Kri­sen und Kon­flik­te bes­ser zu ver­ste­hen und zu meis­tern. Wir ori­en­tie­ren uns dabei immer an Ihren Anliegen.

Paar­be­ra­tung

Paar mit verschränkten Armen - Köpfe sind nicht zu sehen

Im Fami­li­en­all­tag mit Kin­dern kommt die Paar­be­zie­hung oft­mals zu kurz. Dies kann zu Kon­flik­ten zwi­schen den Part­nern füh­ren, die aus eige­ner Kraft schwer zu bewäl­ti­gen sind. Immer wie­der­keh­ren­de strit­ti­ge The­men (z.B. Haus­halt, Geld, sozia­le Regeln) kön­nen dann leicht zu „Bruch­stel­len“ einer vor­her har­mo­ni­schen Part­ner­schaft wer­den. Unter­schied­li­che Erwar­tun­gen an eine Part­ner­schaft, Außen­be­zie­hun­gen oder Tren­nungs­wün­sche kön­nen eben­falls Inhal­te der Bera­tung sein. Unse­re Paar­be­ra­tung unter­stützt Sie dar­in, ein­an­der wie­der ganz bewusst in den Blick zu neh­men, sich wie­der näher zu kom­men und Wege aus der Kri­se zu entwickeln.

Tren­nungs- und Scheidungsberatung

Eltern streiten sich. Junge kuckt traurig

Eine Tren­nung oder Schei­dung ist für alle Betei­lig­ten ein schwie­ri­ger Pro­zess. Beson­ders dann, wenn Tren­nun­gen mit hef­ti­gen Aus­ein­an­der­set­zun­gen ein­her­ge­hen, die eine gro­ße Belas­tung für alle Fami­li­en­mit­glie­der dar­stel­len. Eine Unter­stüt­zung von außen kann für Sie als Eltern und für Ihre Kin­der in einer sol­chen Situa­ti­on hilf­reich sein. Paa­re, die sich mit Tren­nungs­ge­dan­ken tra­gen, wer­den in ihrer Ent­schei­dungs­fin­dung unter­stützt. Nach der Tren­nung hel­fen Ihnen Bera­tungs­ge­sprä­che, Sor­ge­recht und Umgang ein­ver­nehm­lich zu regeln und die Belas­tung für die Kin­der zu mindern.

Media­ti­onEltern­kurs „Kin­der im Blick„Tren­nungs­kin­der­grup­pe

Media­ti­on bedeu­tet Ver­mitt­lung und ist ein struk­tu­rier­tes, frei­wil­li­ges Ver­fah­ren zur Bei­le­gung eines Kon­flik­tes. Es unter­stützt Sie als Eltern (und damit auch Ihre Kin­der) vor, wäh­rend und nach der Tren­nung, zu einer außer­ge­richt­li­chen, gemein­sa­men Lösung zu kom­men. All­par­tei­li­che Ver­mitt­ler (Media­to­rin­nen und Media­to­ren) bie­ten Ihnen einen siche­ren und geschütz­ten Raum und unter­stüt­zen Sie dabei, eige­ne Ent­schei­dun­gen als Eltern zu tref­fen, ohne sie an Drit­te zu dele­gie­ren. Ziel der Media­ti­on ist eine ver­bind­li­che Ver­ein­ba­rung zwi­schen den Kon­flikt­par­tei­en. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung für Media­ti­on ist, dass Sie bereit sind, sich an einen Tisch zu set­zen und mit­ein­an­der nach Lösun­gen ihres Kon­flik­tes zu suchen.

Wenn Eltern sich tren­nen, ver­än­dert sich vie­les, auch für die Kin­der. Sie brau­chen in die­ser Zeit viel Zuwen­dung, um den Über­gang in den neu­en Lebens­ab­schnitt gut zu bewäl­ti­gen. Der KIB-Kurs behan­delt drei grund­le­gen­de Fragen: 

  • Wie kann ich die Bezie­hung zu mei­nem Kind posi­tiv gestal­ten und sei­ne Ent­wick­lung fördern? 
  • Was kann ich tun, um Stress zu ver­mei­den oder abzubauen? 
  • Wie kann ich den Kon­takt zum ande­ren Eltern­teil im Sin­ne mei­nes Kin­des posi­tiv gestalten?

Der Kurs umfasst 7 Aben­de mit jeweils 2,5 Stunden.

„Hil­fe, mei­ne Eltern haben sich getrennt“. Wenn Eltern sich tren­nen, haben die Kin­der oft jah­re­lan­ge Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit­er­lebt und haben Sor­ge, einen Eltern­teil zu ver­lie­ren. In die­ser schwie­ri­gen Zeit füh­len sich Kin­der oft allein­ge­las­sen. Nach einer Tren­nung hat ein Eltern­teil meist weni­ger Kon­takt zu den Kin­dern als vor­her. Im Kurs erpro­ben die Kin­der spie­le­risch neue Mög­lich­kei­ten, wie sie mit schwie­ri­gen Situa­tio­nen nach der Tren­nung der Eltern umge­hen kön­nen und sie erle­ben hier, dass es ande­ren Kin­dern genau­so geht wie ihnen. Sie kön­nen ihre Gefüh­le von Ver­wir­rung, Rat­lo­sig­keit, Trau­rig­keit, Angst oder Wut zei­gen und ihr Selbst­wert­ge­fühl stär­ken. Es fin­den 6 Tref­fen am Nach­mit­tag (15–16:30 Uhr) statt – Ter­mi­ne auf Anfrage

Ange­bo­te für Kinder

Kin­der­spiel­the­ra­pie

Beratungsraum mit Spielecke

Unse­re Kin­der­spiel­the­ra­pie ist ein Ange­bot für Kin­der, die Auf­fäl­lig­kei­ten im Sozi­al­ver­hal­ten und im emo­tio­na­len Erle­ben zei­gen, die mög­li­cher­wei­se eine alters­ge­rech­te Ent­wick­lung erschwe­ren. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se ängst­li­che oder schüch­ter­ne Kin­der, Kin­der mit Lern- und Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­men und Kin­der in fami­liä­ren oder gesund­heit­li­chen Belas­tungs­si­tua­tio­nen, wie z.B. bei Tren­nung, Schei­dung oder Erkran­kung der Eltern. Das Spiel ist die „Spra­che des Kin­des“. Im Spiel und über den Auf­bau einer ver­trau­ens­vol­len Bezie­hung wird den Kin­dern die Mög­lich­keit gege­ben, ihr Erle­ben aus­zu­drü­cken, ihre Ängs­te abzu­bau­en und alter­na­ti­ve Ver­hal­tens­wei­sen aus­zu­pro­bie­ren. Im Vor­der­grund ste­hen nicht die Pro­ble­me der Kin­der, son­dern die Suche nach Res­sour­cen und Fähig­kei­ten. Gesprä­che mit den Eltern sind Bestand­teil die­ses Angebotes.

Tren­nungs­kin­der­grup­pe (Kin­der 8–10 Jah­re)
„Hil­fe, mei­ne Eltern haben sich getrennt“

Kinder sehen in die Kamera

Wenn Eltern sich tren­nen, haben die Kin­der oft jah­re­lan­ge Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit­er­lebt und haben Sor­ge, einen Eltern­teil zu ver­lie­ren. In die­ser schwie­ri­gen Zeit füh­len sich Kin­der oft allein­ge­las­sen. Nach einer Tren­nung hat ein Eltern­teil meist weni­ger Kon­takt zu den Kin­dern als vor­her. Im Kurs erpro­ben die Kin­der spie­le­risch neue Mög­lich­kei­ten, wie sie mit schwie­ri­gen Situa­tio­nen nach der Tren­nung der Eltern umge­hen kön­nen und sie erle­ben hier, dass es ande­ren Kin­dern genau­so geht wie ihnen. Sie kön­nen ihre Gefüh­le von Ver­wir­rung, Rat­lo­sig­keit, Trau­rig­keit, Angst oder Wut zei­gen und ihr Selbst­wert­ge­fühl stär­ken. Es fin­den 6 Tref­fen am Nach­mit­tag (15–16:30 Uhr) statt – Ter­mi­ne auf Anfrage

Dia­gnos­tik (Leg­asthe­nie und Dyskalkulie)

Integrierte Beratungsstelle - beratungsraum

Bereits in den ers­ten Grund­schul­jah­ren zei­gen sich bei eini­gen Kin­dern gro­ße Pro­ble­me in den Fächern Deutsch oder Mathe­ma­tik. Oft stel­len sich Fra­gen wie „Ist bei mei­nem Kind alles in Ord­nung?“, „War­um hat mein Kind in Mathe oder Deutsch so vie­le Schwie­rig­kei­ten?“. Um abzu­klä­ren, ob Ihr Kind an einer Dys­kal­ku­lie (Rechen­stö­rung) oder einer Leg­asthe­nie (Lese-und Recht­schreib­stö­rung) lei­det, bie­ten wir Ihnen in der Bera­tungs­stel­le die Mög­lich­keit, dies kos­ten­los und ver­trau­lich tes­ten zu las­sen. Je frü­her der­ar­ti­ge Stö­run­gen erkannt wer­den, des­to bes­ser und schnel­ler kann den betrof­fe­nen Kin­dern gehol­fen wer­den. Sie erhal­ten in der Bera­tungs­stel­le umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen zu allen Mög­lich­kei­ten, die Sie als Eltern haben und wir unter­stüt­zen Sie bei wei­te­ren Schritten. 

Spe­zi­el­le Angebote

• Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung für Eltern mit Säug­lin­gen und Kleinkindern
• Eltern-Jugendlichen-Mediation
• Bera­tung bei Essstörungen
• Bera­tung und The­ra­pie bei sexu­el­lem Missbrauch
• Bera­tung bei sexu­el­len Über­grif­fen durch Kin­der und Jugendliche
• Traumaberatung 

Bei Inter­es­se und Fra­gen rufen Sie uns bit­te an!