Von der Suchtkrankheit eines Menschen
sind immer auch die gesamte Familie und das soziale System dieser Person betroffen.
Einige der unten aufgeführten Fragen beschäftigen Sie vielleicht:
- Sie machen sich Sorgen um eine nahestehende Person?
- Sie wissen nicht, wie Sie sich dem Betroffenen gegenüber verhalten sollen.
- Sie wissen nicht, was Sie tun können, um ihn/sie dabei zu unterstützen, sein/ihr Suchtproblem in Griff zu bekommen, denn Sie haben alles versucht.
- Sie denken, dass Ihr Angehöriger ohne Sie nicht zurechtkommt.
- Sie fragen sich, ob Sie an seinem/ihrem Konsum mitschuldig sind.
- Sie schämen sich für sein/ihr Verhalten und ziehen sich sozial immer mehr zurück.
- Sie sind am Ende Ihrer Kräfte. Sie wissen nicht was Sie tun können, um sich selbst (und Ihre Kinder) zu schützen.
In einem persönlichen Gespräch hören wir Ihnen zu, besprechen mit Ihnen all Ihre Fragen und suchen nach Lösungen (für Ihre Probleme).
Oft schweigen sie lange Zeit aus Scham, versuchen nach außen ein normales Leben aufrechtzuerhalten und entwickeln dabei selbst gesundheitliche Beeinträchtigungen. Während es für Suchtkranke ein vielfältiges Hilfsangebot gibt, fühlen sich Angehörige oft alleingelassen. Es fällt schwer diesen Teufelskreis, in dem sie sich befinden, zu durchbrechen.
Je früher Sie als Angehörige/r eine Beratung beginnen, desto größer ist die Möglichkeit einer umfassenden Hilfe für Sie und Ihre Familie. Hier gilt selbstverständlich ebenso die gesetzliche Schweigepflicht und ihrem Wunsch auf Anonymität wird gerne entsprochen.